Egal ob für die Ausbildung, einen Nebenjob oder in der Berufswelt, es wird der Tag kommen, an dem Du Bewerbung schreiben musst. In diesem Artikel zeige ich Dir Tipps für ein gutes Anschreiben.
Dein Anschreiben soll den Empfänger dazu motivieren, genau Dich einzustellen, also ist es wichtig, dass Du Dich in dem Anschreiben von deiner besten Seite zeigst. Das Anschreiben kann im Endeffekt ein Kriterium sein, warum Du den Job bekommst. Gibst Du eine sehr schlechte Bewerbung ab, kommst Du wahrscheinlich gar nicht erst in die engere Auswahl. Denn die Bewerbung ist der erste Eindruck von Dir und Du weißt, der erste Eindruck ist der wichtigste. Also hier ein paar Hilfen, wie du den perfekten ersten Eindruck hinterlässt. In Dein Anschreiben kommen dann deine guten Eigenschaften, deine Motivation und deine möglichen Praxiserfahrungen. Für das Alles hast Du eine DIN-A4-Seite. Klingt erstmal viel, aber womit diese Seite überhaupt füllen? Das „AIDA-Modell“ ist dabei eine super Hilfe für Dich. -A → Attention: Dient dazu, dass Du Aufmerksamkeit erzeugst. -I → Intrest: Dient dazu, dass Du das Interesse des Unternehmens an deiner Person weckst. -D → Desire: Du löst den Wunsch aus, mehr über Deine Person zu erfahren. -A → Action: Du veranlasst den Empfänger, dass er Dich zu einem Vorstellungsgespräch einläd. Dabei ist es wichtig, dass Du alles übersichtlich gestaltest. Darum empfehlen wir am besten Schriftgröße 10-12 und die Schrift „Times New Roman“. Als Erstes kommt der Betreff, also wofür Du Dich bewirbst. Der Betreff wird immer fett geschrieben. Nach dem Betreff kommt dann die Anrede. Dabei ist es wichtig, dass Du den Empfänger immer direkt ansprichst. Die Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren..“ ist nicht sehr persönlich und nicht gerne gesehen. Auch wenn Du nicht direkt einen Ansprechpartner findest, ist es gut wenn Du recherchierst. Das zeigt dann nämlich, dass du dich mit dem Unternehmen auseinandergesetzt hast. Danach folgt Dein individueller Text in dem Du erwähnst, warum Du diesen Job machen möchtest, was Du schon für Qualifikationen mit bringst und was Du besonders gut kannst. Dabei wäre es gut kreativ zu sein und keine Standardsätze wie „hiermit bewerbe ich mich um die Stelle als...“ oder Adjektive wie „teamfähig, motiviert, pünktlich“ zu verwenden. Hier sind noch ein paar klassische Fehler bei einer Bewerbung, welche Du auf keinen Fall machen solltest. Das Layout: Wenn Du das Layout unübersichtlich gestaltest, wird Deine Bewerbung oft gar nicht erst gelesen, sondern direkt aussortiert. Oft ist auch ein zu buntes Layout nicht gut, also solltest Du es lieber simpel in klassischen Farben lassen. Formalitäten: Dein Anschreiben beginnt mit einem vollständigen Briefkopf. In dem stehen sowohl deine Kontaktdaten (Adresse, Telefonnummer,...) als auch die des Unternehmens. Ansprechpartner: Wie bereits angesprochen ist es immer ein Pluspunkt, wenn Du einen genauen Ansprechpartner nennst. Konjunktiv: Verwende niemals den Konjunktiv. Das wirkt nicht selbstbewusst. Denk Dir immer, Du könntest nicht der richtige für den Job sein, sondern Du bist der Richtige für den Job. Standardformulierungen: Verfasse für jedes Unternehmen eine individuelle Bewerbung. Das ist vielleicht viel Arbeit, aber es wird sich auszahlen. Bewerbungen mit Standardformulierungen wie „Hiermit bewerbe ich mich um den Job...“ werden oft aussortiert, da dies die Standardformulierungen aus dem Internet sind. Wiederholungen: Nenne nichts in Deinem anschreiben, was bereits in deinem Lebenslauf steht. Oft wird der Lebenslauf vor dem Lesen des Anschreibens überflogen und dann kommen Wiederholungen nicht gut an. Das klingt nun nach jeder Menge zu beachten deshalb empfehlen wir Dir einen unserer Nachhilfelehrer. Dieser hilft Dir dann dabei, Rechtschreibfehler zu korrigieren, individuelle Sätze zu formen und ein gutes Layout zu erstellen! Klingt doch gut.
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